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Christoph Werner

Schloss am Strom
Roman


Schinkel kämpft in seinen Fieberträumen um die Vollendung seines Bildes "Schloss am Strom". Er durchlebt auf seinem Krankenbett noch einmal sein erfülltes und von krankmachendem Pflichtgefühl gezeichnetes Leben und die Tragik des Architekten und Künstlers, der sich zum Diener des Königs machen ließ

Die Hackeschen Höfe

Die Hackeschen Höfe

Gerhard Klein

Die Hackeschen Höfe entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts als ein Mischgebiet von Gewerbe- und Wohnanlagen. Zwischen der Rosenthaler Straße und der Sophienstraße befinden sich acht untereinander verbundene Höfe mit 9200 Quadratmeter Fläche für Büros, Stockwerksfabriken, kulturelle Einrichtungen und Wohnungen. Der erste Hof an der Rosenthaler Straße besticht durch seine außergewöhnliche Fassadengestaltung mit Elementen des Jugendstils und mit Formen maurischen Ursprungs. Hier befinden sich das Kabarett „Chamäleon" sowie Bars, Restaurants und ein Filmtheater.

Mit dem Bau der Hofanlagen wurde im Zuge der Lebensreformbewegung besonderer Wert auf die Verbesserung der Berliner Wohnsituation der damaligen Zeit gelegt. Das geschah unter anderem durch die Ausrichtung der Wohnungen auf benachbarte Grünanlagen, teilweise Hofbegrünung, Anordnung von Balkonen sowie Bädern und Innentoiletten.

Nach jahrelanger Vernachlässigung der baulichen Substanz erfolgte in den 90er Jahren eine gründliche Sanierung unter denkmalpflegerischen Aspekten sowie einer zeitgemäßen und modernen Nutzungskonzeption, die die Hackeschen Höfe mit ihren Läden, Restaurants und kulturellen Einrichtungen wieder zu einem besonderen Anziehungspunkt in Berlin machen.

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Text: aus: Gerhard Klein, "Berlin-Skizzen". Bertuch-Verlag 2010.
Fotos: Florian Russi

 

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