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Krabat

Florian Russi | Andreas Werner

Krabat ist die bekannteste Sagenfigur aus der Oberlausitz. Das Müllerhandwerk und das Zaubern hatte er vom "schwarzen Müller" erlernt, von dem man gemunkelte, dass er mit dem Teufel im Pakt stand. Irgendwann musste es zum Machtkampf zwischen Meister und Schüler kommen.

Die Hauptwirkungsstätte Krabats war die Mühle in Schwarzkollm, einem Dorf, das heute zu Hoyerswerda gehört. Die Mühle besteht noch und hat nach umfänglicher Restaurierung nichts von ihrer Romantik und Magie verloren. Seit 2012 finden hier die Krabat-Festspiele statt.

Paulaner's im Spreebogen

Paulaner's im Spreebogen

Florian Russi

„Uffi für druffi"

Wenn man wie ich auch Bayern unter seinen Mitschülern hatte und insofern polyglott aufgewachsen ist, kann man den Spruch verstehen, der an der Wand entlang der Treppe geschrieben steht, die im Paulaner-Restaurant im Spreebogen zur Toilette führt. „Im Paulaner gehts uffi für druffi" ist da zu lesen und das bedeutet ins Hochdeutsche übersetzt: „Wenn du auf die Toilette willst, musst du die Treppe hinaufsteigen." Nicht nur dieser Wegweiser heimelt den Bayernfreund im Restaurant Paulaners im Spreebogen in Berlin an. Getränke, Speisen und Ambiente schaffen bajuwarisches Flair. Gemütlichkeit ist angesagt, und dass es in dem großen Hauptraum nicht sehr hell ist, scheint so gewollt und der Atmosphäre geschuldet.

Auf der Getränkekarte findet der Gast neben den üblichen Angeboten vor allem das Bier, das dem Haus seinen Namen gegeben hat. Paulaner-Bräu wird in München seit 1634 gebraut und ist inzwischen in weiten Teilen der Welt zu einem Begriff geworden. Hier in Berlin gibt es das Paulaner als Export, Pils, Premium-Pils, Malz- und Festbier sowie als Weißbier und Hefeweizen. Dem Ort geschuldet wird auch die Berliner Weiße (rot und grün) gern ausgeschenkt und Autofahrer und Abstinenzler können die meisten Biersorten auch in alkoholfreiem Zustand ordern.

Auf dem Speiseplan stehen u. a. Schweinshaxe mit Serviettenknödeln und Sauerkraut, reichhaltige Schnitzelvariationen, Obatzda mit Salatbouquet und Brezel, Bayrischer Leberkäse und Bayrische Brotzeit mit Laugenbrezeln. Als Hauptgang oder Nachspeise empfiehlt sich auch Bayrischer Apfelstrudel oder Kaiserschmarrn. Das einzige was man dazu (neben dem nicht überzogenen Verzehrgeld) mitbringen muss, ist ein ordentlicher Hunger.

Ich habe das Restaurant am 7. September 2011 mittags zusammen mit einem Kollegen besucht. Wir waren zufrieden und werden bei sich bietender Gelegenheit wiederkommen.

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Homepage Paulaner's im Spreebogen

 

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Fotos: Florian Russi

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