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Das verlassene Krankenhaus bei Tschernobyl

Nic

Heft, 28 Seiten, 2020 - ab 23 Nov. erhältlich

Die Stadt Prypjat liegt nur 3 Kilometer von Tschernobyl entfernt. Im hiesigen Krankenhaus wurden unmittelbar nach der Explosion des Atomreaktors die ersten stark verstrahlten Opfer behandelt. Viele von Ihnen sind an der massiven Strahlenbelastung gestorben.

Am 27. April 1986, einen Tag nach der Nuklearkatastrophe, wurde die Prypjat evakuiert. Seither ist die Stadt, wie auch das hier gezeigte Krankenhaus verwaist. 30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Nic führt uns auf einem Rundgang durch verlassene Gänge vorbei an verfallenen OP-Sälen und Behandlungszimmern.

Für alle Fans von Lost Places.

Ab 4 Heften versenden wir versandkostenfrei.

Der Stierbrunnen

Der Stierbrunnen

Hannelore Eckert

Im Stadtbezirk Prenzlauer Berg, genauer gesagt im Bötzowviertel auf dem Arnswalder Platz, steht der Stierbrunnen. Es ist eine Arbeit des Berliner Bildhauers Hugo Lederer, der den Auftrag dazu von der Regierung der Weimarer Republik erhalten hatte.

Der Stierbrunnen, eigentlich Brunnen der Fruchtbarkeit, wurde aus rotem Rochlitzer Porphyrtuff hergestellt, die erforderlichen Steinmetzarbeiten erfolgten 1931 direkt in Rochlitz. 1934 wurde der Brunnen auf dem Arnswalder Platz aufgestellt. An zwei Seiten der monumentalen Brunnenschale sitzt je ein 5 Meter hoher Stier, zu ihren Füßen eine Mutter mit Kind, ein Fischer mit Netz, eine Schnitterin mit Ährenbündel und ein Schäfer. Der Arnswalder Platz mit dem Brunnen steht seit Ende des 20. Jahrhunderts unter Denkmalschutz.

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Fotos: Hannelore Eckert

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