Berlin-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Berlin-Lese
Unser Leseangebot

Das Kräuterweib vom Hexenberg, Band 3

Bedeutung und Anwendung von Heil- und Gewürzpflanzen

Viola Odorata

Dieser kleine Begleiter für Küche und Kräutergarten bietet Ihnen allerlei wissenwertes über manch unbeachtetes Pflänzchen am Wegesrand, dazu einige Anwendungsbeispiele und Rezeptetipps.

Die Hackeschen Höfe

Die Hackeschen Höfe

Gerhard Klein

Die Hackeschen Höfe entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts als ein Mischgebiet von Gewerbe- und Wohnanlagen. Zwischen der Rosenthaler Straße und der Sophienstraße befinden sich acht untereinander verbundene Höfe mit 9200 Quadratmeter Fläche für Büros, Stockwerksfabriken, kulturelle Einrichtungen und Wohnungen. Der erste Hof an der Rosenthaler Straße besticht durch seine außergewöhnliche Fassadengestaltung mit Elementen des Jugendstils und mit Formen maurischen Ursprungs. Hier befinden sich das Kabarett „Chamäleon" sowie Bars, Restaurants und ein Filmtheater.

Mit dem Bau der Hofanlagen wurde im Zuge der Lebensreformbewegung besonderer Wert auf die Verbesserung der Berliner Wohnsituation der damaligen Zeit gelegt. Das geschah unter anderem durch die Ausrichtung der Wohnungen auf benachbarte Grünanlagen, teilweise Hofbegrünung, Anordnung von Balkonen sowie Bädern und Innentoiletten.

Nach jahrelanger Vernachlässigung der baulichen Substanz erfolgte in den 90er Jahren eine gründliche Sanierung unter denkmalpflegerischen Aspekten sowie einer zeitgemäßen und modernen Nutzungskonzeption, die die Hackeschen Höfe mit ihren Läden, Restaurants und kulturellen Einrichtungen wieder zu einem besonderen Anziehungspunkt in Berlin machen.

*****

Text: aus: Gerhard Klein, "Berlin-Skizzen". Bertuch-Verlag 2010.
Fotos: Florian Russi

 

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Werbung
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen