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Die verlassene Schule bei Tschernobyl - Lost Place

Nic

Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einer der schlimmsten Nuklearkatastrophen. Die freigesetzte Radioaktivität entsprach dem zehnfachen der Atom-Bombe von Hiroshima 1945. Erst drei Tage später wurde die 3 km entfernte Stadt Prypjat evakuiert und alle Bürger mussten ab 14 Uhr "vorübergehend" ihren Wohnort verlassen. Seither ist die Mittelschule der Stadt verwaist.

30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Doch genau die machen den Ort sehenswert. Der Großteil der Mittelschule ist in einem unberührten Verfallszustand. Die Wände verlieren ihre Farbe, die alten Schulbücher erinnern an den einstigen Schulalltag. Das Heft zeigt Klassenräumen, Flure, die Turnhalle und die große Schulaula.

Das Heft bietet in der Mitte ein doppelseitiges Poster.

ISBN: 978-3-86397-121-2

Preis: 3,00 €

Rundgang durch die Köpenicker Altstadt

Rundgang durch die Köpenicker Altstadt

Hannelore Eckert

Schuster Voigt, der als Hauptmann von Köpenick in die Geschichte einging, machte 1906 die Stadt überregional bekannt.

Die Altstadt liegt an der Mündung der Dahme in die Spree und die Spree verbindet Köpenick mit der Innenstadt und dem Müggelsee. Sehenswert ist die Schlossinsel mit dem barocken Wasserschloss (heute Museum) und der Schlosskirche, in der regelmäßig Konzerte stattfinden.

Das berühmte Rathaus, erbaut 1901-1904 in märkischer Backsteingotik, ist ebenfalls einen Besuch wert. Hier kann eine Ausstellung zur „Köpenickiade" besucht werden. Jedes Jahr im Sommer finden im Innenhof des Rathauses Konzerte im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Jazz in town" statt. Ein Event, das Besucher aus ganz Berlin nach Köpenick lockt. In zahlreichen kleinen Restaurants und Konditoreien kann man sich nach einem Bummel durch die Altstadt stärken.

Hannelore Eckert

Die Altstadt von Köpenick

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Fotos: Hannelore Eckert

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