Berlin-Lese

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Kennst du Antoine
de Saint-Exupéry?

Karlheinrich Biermann

Großer Beliebtheit erfreut sich noch heute die Geschichte vom kleinen Prinzen, jenem philosophischen Märchen, das von Liebe, Freundschaft und Tod handelt. Darin geht Saint Exupery der Frage nach dem Sinn des Lebens nach und blickt zurück auf sein eigenes: das Abenteuer einer Bruchlandung, das Überleben in der Wüste, die Sehnsucht nach der verlorenen Liebe … all das war dem Autor nur allzu vertraut.

Waldfriedhof Heerstraße

Waldfriedhof Heerstraße

Hannelore Eckert

Dieser Friedhof gehört zu den schönsten in Berlin. Er ist terrassenförmig rund um den Sausuhlensee angelegt.
Geplant wurde er für die ehemalige Kolonie Heerstrasse, daher der Name. Er wurde 1924
Eröffnet und war der erste interkonfessionelle Friedhof Groß-Berlins. Hier gibt es viele jüdische Grabstellen. 1937-39 und 1945-47 wurde der Friedhof erweitert, heute umfasst das Gelände 13,8 ha.
Neben den zivilen Toten ruhen hier auch über 1 000 Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, deren Gräber von der Kriegsgräberfürsorge gepflegt werden.

Auf dem Waldfriedhof sind zahlreise Prominente beigesetzt, u. a. der Bildhauer Georg Kolbe, der Boxer Bubi Scholz, der Psychiater Dr. Karl Bonhoeffer, Schauspieler Klausjürgen Wussow, um nur einige zu nennen. Etwa 50 letzte Ruhestätten sind Ehrengrabstellen des Landes Berlin.

Anschrift: Trakehner Allee 1, 14053 Berlin (Charlottenburg)

*****

Fotos: Hannelore Eckert

Waldfriedhof Heerstraße

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