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Der Bronstein-Defekt

und andere Geschichten

Christoph Werner

"Ich stellte bald an mir selbst die Verführung durch Zählen und Auswerten fest und empfand die Wonne, Gesetzmäßigkeiten bei gewissen Massenerscheinungen festzustellen. Nichts war vor mir sicher. Als erstes machte ich mich über die Friedhöfe her..."

Waldfriedhof Heerstraße

Waldfriedhof Heerstraße

Hannelore Eckert

Dieser Friedhof gehört zu den schönsten in Berlin. Er ist terrassenförmig rund um den Sausuhlensee angelegt.
Geplant wurde er für die ehemalige Kolonie Heerstrasse, daher der Name. Er wurde 1924
Eröffnet und war der erste interkonfessionelle Friedhof Groß-Berlins. Hier gibt es viele jüdische Grabstellen. 1937-39 und 1945-47 wurde der Friedhof erweitert, heute umfasst das Gelände 13,8 ha.
Neben den zivilen Toten ruhen hier auch über 1 000 Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, deren Gräber von der Kriegsgräberfürsorge gepflegt werden.

Auf dem Waldfriedhof sind zahlreise Prominente beigesetzt, u. a. der Bildhauer Georg Kolbe, der Boxer Bubi Scholz, der Psychiater Dr. Karl Bonhoeffer, Schauspieler Klausjürgen Wussow, um nur einige zu nennen. Etwa 50 letzte Ruhestätten sind Ehrengrabstellen des Landes Berlin.

Anschrift: Trakehner Allee 1, 14053 Berlin (Charlottenburg)

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Fotos: Hannelore Eckert

Waldfriedhof Heerstraße

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