Berlin-Lese

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Christoph Werner
Um ewig einst zu leben

Roman

Um 1815 zwei Männer, beide Maler - der eine in London, der andere in Dresden; der eine weltoffen, der andere düster melancholisch. Es sind J. M. William Turner und Caspar David Friedrich. Der Roman spielt mit der Verbindung beider.

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„ Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“

„ Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“

Hannelore Eckert

Diese Ausstellung im ehemaligen Proviantmagazin der Zitadelle Spandau zeigt anhand von Originaldenkmälern die Berliner Denkmallandschaft von Anfang des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.

Gezeigt werden Denkmäler, die im lange im öffentlichen Raum verschmäht oder aus politischen Gründen entsorgt wurden. Etliche Denkmäler wurden beschädigt, in Lagerräumen versteckt oder sogar zerstört.

Vor der Reichsgründung 1871 waren Denkmäler in Berlin Abbild des Aufstiegs der preußischen Monarchie. Friedrich II. widmete Generälen, die sich im Krieg besonders hervorgetan hatten, Denkmäler. Etliche davon standen Spalier an der Siegesallee im Tiergarten.

Von der Nazizeit ist in der Ausstellung kaum etwas zu sehen. Die Denkmäler wurden während des Krieges zu Waffen verschmolzen.

Nach der Gründung der DDR wurden dort Denkmäler errichtet, die die sozialistische Ideologie verkörperten und den Aufbau des Sozialismus widerspiegeln sollten. In der Ausstellung zu sehen sind u.a. Grenzsoldaten in Siegerpose und der Kopf des Lenindenkmals, das 1970 am damaligen Lenin-Platz in Friedrichshain eingeweiht und nach der Wende abgerissen wurde.

Für alle Geschichts- und Kunstinteressierten eine sehenswerte Ausstellung. Wer genügend Zeit hat, sollte sich die gesamte Zitadelle Spandau ansehen – die besterhaltenste Festung der Hochrenaissance in Europa.

Zu erreichen mit der U 7, Haltestelle U-Bahnhof Zitadelle

„ Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“

*****

Fotos: Hannelore Eckert

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