Berlin-Lese

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Ursula Brekle

Familie Stauffenberg

Nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 drohte Himmler: „Die Familie Stauffenberg wird ausgelöscht bis ins letzte Glied.“ Vor Ihnen liegt die spannungsreiche Geschichte, die beweist, dass es Himmler nicht gelungen ist, die Drohung wahrzumachen.

Zur Geschichte der Straßenbahn in Köpenick

Zur Geschichte der Straßenbahn in Köpenick

Hannelore Eckert

1882 fuhr die erste Pferdeeisenbahn vom Bahnhof Köpenick zum Schlossplatz in der Altstadt.

Damals schrieb sich Köpenick noch mit C, also Cöpenick, und war noch eine selbständige Stadt.

1901 nahm die erste elektrische Straßenbahn in Cöpenick ihren Betrieb auf und 1903 gründete

sich die „Städtische Straßenbahn Cöpenick“, die das Streckennetz erheblich erweiterte.

1920 wurde Cöpenick Teil Groß-Berlins und die Straßenbahn gehörte nun zur „Berliner

Straßenbahn“.


Der Straßenbahnbetriebsbahnhof Köpenick befindet sich in der Wendenschloßstraße.

Erbaut wurde er von 1903 – 1906 und 1910 durch eine Wagenhalle erweitert.

Die Anlage hat den Zweiten Weltkrieg fast unzerstört überstanden und steht heute auf der

Berliner Denkmalliste. Am Tag des offenen Denkmals ist hier natürlich geöffnet und man

kann mit historischen Straßenbahnen durch die Altstadt von Köpenick zuckeln – ganz traditionell

mit Schaffner.


Der Denkmalpflegeverein Nahverkehr Berlin e. V. bietet mehrmals im Jahr Führungen und

Fahrten mit historischen Fahrzeugen an (Informationen aufder Internetseite des Vereins).

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Fotos: Hannelore Eckert

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