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Der Bettnässer

Russi thematisiert in seinem neuen, einfühlsamen Roman die gesellschaftlichen und psychischen Probleme eines Jungen, dessen Leben von Unsicherheit und Angst geprägt ist.

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Berliner Herbst

Berliner Herbst

Kurt Tucholsky

Denn, so um`m September rum,
denn kriejn se wacklije Beene -
die Fliejen nämlich. Denn rummeln se so
und machen sich janz kleene.
Nee -
Fliejn wolln se nich mehr.

Wenn se schon so ankomm, `n bissken benaut...
Dann krabbeln se so anne Scheihm;
Oder se summ noch `n bisken laut,
aber mehrschtens lassen ses bleihm...
Ne -
Fliejen wolln se nich mehr.

Wenn se denn kriechen, falln se beinah um.
Un denn wern se noch mal heita,
denn rappeln se sich ooch noch mal hoch,
und denn jehts noch`n Sticksken weita -
Aba fliejn - fliejn wolln die nich mehr.

Die andan von Somma sind nu ooch nich mehr da.
Na, nu wisse se - nu is zu Ende.
Manche, mit so jelbe Eia an Bauch,
die brumm een so über de Hände...
A richtich fliejn wolln se nich mehr.

Na, und denn finnste se morjens frieh,
da liejen se denn so hinta
de Fenstern rum. Denn sind se dot.
Und wir jehn denn ooch in`n Winta.
Wie alt bist du eijentlich?

„Ick? Achtunfürzich."
„Kommst heut ahmt mit, nach unsern Lokal?"
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