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Der Traum des Mauerseglers

Berndt Seites Gedichte schätzen die Kraft des Moments. Sie tauchen in ihn ein, entdecken Höhen und Abgründe und legen dabei Vers für Vers frei, wie wir durch das Leben gehen, wer wir sein wollen und wer wir – manchmal wider Willen – dabei werden.

Es sind Gedichte, die träumen, schimpfen und scherzen, sie führen uns von leisen Beobachtungen hin zu den ersten Fragen, die damit ringen, womöglich zu den letzten zu gehören.

Berliner Schnauze

Berliner Schnauze

zusammengetragen von Hannelore Eckert

 

 

Dummheit is ooch ne Jabe Jottes,
aber man muß se nich missbrauchen.
 
Mensch, hab ick jelacht,
der janze Bauch war eene Falte.
 
Nehm`Se mir.
Se jloben ja nich,
mit wie wenich Arbeet ick zufrieden bin.
 
Ick bin jerührt wie Appelmus.
 
Komm`Se mir nich dumm,
sonst komm ick Ihnen noch dümma.
Wenn eener verrückt wird,
denn zuerst in`n Kopp.
 
Ick sitz an`Tisch und esse Klops
Uff eenmal klopts.
Ick kieke, staune, wundre mir,
Uff eenmal jeht se uff, die Tür!
Nanu, denk ick, ick denk nanu.
Jetzt is se uff, erst war se zu.
Ick jehe raus und kieke.
Und wer steht draußen? Icke.

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