Berlin-Lese

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Florian Russi
Papier gegen Kälte

Manfred Hoffmann, ehemals Klassenbester, ist ein angesehener Kinderarzt mit eigener Praxis und strebt nach dem Professorentitel. Stets bemüht, allen in ihn gesetzten Erwartungen zu entsprechen, steuert sein Leben in eine Sackgasse. Die jahrelange wissenschaftliche Arbeit erweist sich plötzlich als vergebens, sein Karriereaufstieg ist gefährdet, seine Ehe gescheitert, alle Erwartungen enttäuscht. Auf der Suche nach Genugtuung und nach Rechtfertigung begibt er sich auf Wege, die gefährlich weit in die Netze der organisierten Kriminalität ziehen.

Eine packende Mischung aus Entwicklungsroman und spannendem Thriller.

auch als E-Book erhältlich

Der Hackesche Markt

Der Hackesche Markt

Der Hackesche Markt hat seinen Namen nach dem Grafen von Hacke, dem Kommandanten von Berlin, erhalten, den Friedrich der Große 1751 beauftragte, dort die ersten Häuser zu erbauen. Denn der Graf wusste da sehr gut Bescheid, weil er dort oft gejagt hatte. Einmal wäre es ihm dabei beinahe schlecht ergangen. Er wollte ein Wildschwein auflaufen lassen; doch brach das Fangeisen ab, und das Tier geriet zwischen die Beine des baumlangen Grafen. In seinem Schreck ergriff er den geringelten Schwanz des wilden Schweines und fiel auf den Rücken des Tieres. So unternahm er einen flotten Ritt, bis er endlich in der Nähe des Spandauer Tores herunterfiel. Die Stelle heißt noch heute der  „Hackesche Markt".

entnommen aus „Berliner Heimatbücher"
Berliner Sagen und Erinnerungen
Gesammelt von Otto Monke
Verlag von Quelle und Meyer in Leipzig 1926

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Fotos: commons.wikimedia.org/wiki/File:Rosenberg_Hac...

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