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Kennst du Antoine
de Saint-Exupéry?

Karlheinrich Biermann

Großer Beliebtheit erfreut sich noch heute die Geschichte vom kleinen Prinzen, jenem philosophischen Märchen, das von Liebe, Freundschaft und Tod handelt. Darin geht Saint Exupery der Frage nach dem Sinn des Lebens nach und blickt zurück auf sein eigenes: das Abenteuer einer Bruchlandung, das Überleben in der Wüste, die Sehnsucht nach der verlorenen Liebe … all das war dem Autor nur allzu vertraut.

Die James-Simon-Galerie

Die James-Simon-Galerie

Hannelore Eckert

James Simon Galerie
James Simon Galerie

Die Museumsinsel hat seit dem 12.7. 2019 ein neues Entree – die James-Simon-Galerie.

Sie wurde nach den Plänen des renommierten Architekten David Chipperfield erbaut

und ist das Eingangsgebäude für alle Häuser und Besucherzentrum. Hier bekommt man die

Tickets, kann im Museumsshop nach Mitbringseln stöbern und sich im Cafe mit Blick auf den

Kupfergraben erholen. Außerdem gibt es Räume für Veranstaltungen und Sonderausstellungen.

Der jüdische Kaufmann James Simon (1851 – 1932) war der wohl bedeutendste Mäzen der

Staatlichen Museen zu Berlin. Kunstwerke seiner Sammlung befinden sich in vielen Häusern.

James Simon engagierte sich in der Deutschen Orient-Gesellschaft. Zu seinen spektakulärsten

Schenkungen gehört die Skulptur der Nofretete, die er 1920 dem Ägyptischen Museum vermachte.

Simon investierte sein Geld (er verschenkte etwa ein Drittel seiner jährlichen Einkünfte) aber

auch in soziale Projekte, insbesondere zum Wohl von Kindern. Zur Erinnerung und Ehrung des

Mäzens wurde nun auch das James-Simon-Kabinett im Bode-Museum wiedererrichtet. Es zeigt

Werke der Renaissance und ist dem Original aus dem Jahre 1904 nachempfunden.

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