Berlin-Lese

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Ursula Brekle

Familie Stauffenberg

Nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 drohte Himmler: „Die Familie Stauffenberg wird ausgelöscht bis ins letzte Glied.“ Vor Ihnen liegt die spannungsreiche Geschichte, die beweist, dass es Himmler nicht gelungen ist, die Drohung wahrzumachen.

Hannelore Eckert

Hannelore Eckert

Florian Russi

Hannelore Eckert mit Siegfried Helias, Vorsitzender der City-Stiftung Berlin
Hannelore Eckert mit Siegfried Helias, Vorsitzender der City-Stiftung Berlin

Gebürtige Pommeranerin ist die seit 1968 in Berlin lebende Hannelore Eckert. Ihr Vater war nach dem Zweiten Weltkrieg aus Hinterpommern in die vorpommersche Kleinstadt Loitz geflüchtet, hatte dort eine private Tischlerei errichtet und seine spätere Ehefrau kennengelernt. Hannelore war das einzige Kind des Paares. Sie besuchte die Erweiterte Oberschule, das heutige Goethe-Gymnasium, in Demmin und absolvierte, wie damals in der DDR üblich, gleichzeitig eine Lehre. Sie wurde zur staatlich anerkannten Rinderfachwirtin ausgebildet. Nach dem Schulabschluss studierte Hannelore Eckert an der Ostberliner Fachhochschule für Information und Dokumentation. Dort erwarb sie das Diplom, bewarb sich anschließend beim Rundfunk der DDR und wurde Mitarbeiterin der Hauptabteilung Information. Im Jahr 1991 schied sie aus gesundheitlichen Gründen aus dem Berufsleben aus, begann jedoch nach der deutschen Vereinigung sich in mehreren Bereichen gesellschaftlich zu engagieren. Dabei kam ihr außergewöhnliches Organisationstalent zur Geltung. Seit 1995 leitet sie ehrenamtlich den Bildungsverein Ensheimer Kreis und seit dem Jahr 2000 ist sie nebenamtlich für die Trägerwerke Soziale Dienste tätig. Darüberhinaus engagiert sie sich im Union-Hilfswerk Berlin und ist Stellvertretende Vorsitzende der deutschen Matt Lamb-Gesellschaft. Seit 2009 gestaltet sie auch die Berlin-Lese mit.

Mit ihrer konzilianten, aber auch konsequenten und erfolgreichen Arbeitsweise hat Hannelore Eckert sich auf vielen kulturellen und sozialen Feldern als unverzichtbar erwiesen.

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Fotos: Hannelore Eckert

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