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Florian Russi
Die Irrfahrten des Herrn Müller II
Eine moderne Odyssee

Daniel Müller ist ein aufstrebender junger Möbelkaufmann. Er hat eine Freundin, doch auch eine Kundin seiner Firma versucht ihn zu gewinnen. Als Daniel sie ermordet auffindet, spricht alles dafür, dass er der Mörder ist. Er gerät in Panik und flieht, fährt zum Flughafen und bucht den nächsten Flug ins Ausland. Im Flugzeug entdeckt ihn eine nymphomanisch veranlagte Prinzessin: Sie versteckt ihn in ihrem Schloss. Während Zielfahnder der Polizei ihm auf den Fersen sind, erlebt Daniel immer neue Abenteuer und Überraschungen …


Das Fischer-Kietz in Köpenick

Das Fischer-Kietz in Köpenick

Hannelore Eckert


Ja, dieser Kietz schreibt sich mit tz. So wurden im Mittelalter Dienstsiedlungen genannt, die einer Burg Abgaben liefern mussten. Wo heute das Schloß Köpenick steht, residierte damals auf einer Burg der Markgraf. Er sicherte den Bewohnern des Kietzes die Fischereirechte zu, sie mussten dafür einen Teil ihres Fangs an die Burg liefern. Im Fischer-Kietz, der 1355 erstmals erwähnt wurde, stehen die ältesten Häuser Köpenicks. Ein Ensemble aus Bauten aus dem 18. Und 19. Jahrhundert, das heute unter Denkmalschutz steht.

Die ursprünglich slawische Fischersiedlung hatte bis Ende des 19. Jahrhunderts kommunal-rechtliche Eigenständigkeit. 1898 wurde die Siedlung nach Köpenick eingemeindet und 1920 wurde Köpenick und damit auch der Kietz Teil von Groß-Berlin. Wenn man heute über das Kopfsteinpflaster im Kietz spaziert, fühlt man sich in eine andere Welt versetzt. Der Kietz mündet in die Gartenstrasse, in der sich die Flußbadeanstalt und das sehr beliebte Restaurant „Das Krokodil“ befinden.

Hannelore Eckert

Fischer-Kietz in Köpenick

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Fotos: Hannelore Eckert

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