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Mitgelaufen

Christoph Werner

Das Buch „Mitgelaufen“ ist nicht wie andere Bücher über das Leben in der DDR. Hier liegt nicht der Fokus auf Mangelwirtschaft, einer allmächtigen Partei und der Staatssicherheit. Der Autor ist auch kein Opfer des Regimes, dem schreckliches widerfahren ist. Er gehört zu der großen Masse derjenigen, die sich als Rädchen im Mechanismus der DDR-Diktatur gedreht haben. Christoph Werner bricht mit seinem Buch das Schweigen der Mitläufer. Er stellt sich seiner eigenen Vergangenheit und dem Wissen, dass er selbst durch seine Zurückhaltung oder auch lautstarke Zustimmung das alte System lange am Leben erhalten hat. Jahrzehnte nach dem Mauerfall eröffnet er damit vor allem der heranwachsenden Generation, welche die DDR nur noch vom Hörensagen kennt, einen ganz neuen Blickwinkel auf ihre Geschichte.

Ohne Anklage und ohne den Versuch der Rechtfertigung wagt er eine kritische Betrachtung aus dem eigenen Erleben und gewährt Einblicke in eine vergangene Zeit.
Möge der Leser nicht mit dem Zeigefinger auf ihn zeigen, sondern sich fragen, wie oft er heute selbst dem Mainstream folgt oder mutig zu sich selbst und seiner Meinung steht.

Die Botschaft der Republik Malawi

Die Botschaft der Republik Malawi

Rudolf Dadder

Partnerland im Herzen Afrikas

In der Westfälischen Straße in Berlin befindet sich die Botschaft der Republik Malawi. Malawi liegt in Zentralafrika. Ein Fünftel des Staatsgebietes bedeckt der Malawisee, mit 29.600 km² Oberfläche das drittgrößte Binnengewässer Afrikas. Die Einwohnerzahl Malawis beträgt 16 Millionen Einwohner (Stand: 2014) von denen etwa 55% protestantischen, 20% katholischen und 12% muslimischen Glaubens sind. Unter dem Namen „Njassaland" war Malawi von 1891 bis 1964 britische Kolonie. Das Land zählt mit einem Bruttosozialprodukt von 320 US-Dollar je Einwohner jährlich zu den ärmsten der Welt, hat allerdings in den letzten Jahren ein relativ günstiges Wirtschaftswachstums zu verzeichnen. Hauptstadt ist Lilongwe (ca. 670.000 Einwohner).

Malawis Wirtschaft ist in erster Linie landwirtschaftlich bestimmt. Angebaut werden vor allem Tabak, Tee, Zuckerrohr und Mais. An Bodenschätzen verfügt das Land über Niob- sowie bisher wenig genutzte Bauxit - und Steinkohlevorkommen. Am Export des Landes, im Besonderen Landwirtschaftsprodukte, hat die Bundesrepublik Deutschland einen Anteil von 13%, am Import einen von ca. 3%. Deutschland bezieht vor allem Tabak und Zucker und liefert Elektroartikel, Kraftfahrzeuge, Maschinen und Chemikalien. Die Botschaft von Malawi ist bestrebt, den wirtschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen beiden Ländern zu intensivieren. Als entwicklungsfähig gilt vor allem die Tourismusbranche. Malawi verfügt über mehre Naturparks und Wildreservate und der Malawisee bietet sich an für Wasser- und Angelsportler.

Die Nationalfarben von Malawi sind: schwarz, rot und grün.

Nationalfeiertag ist der 6. Juli, der Tag, an dem Malawi die Unabhängigkeit von Großbritannien erreichte.

 

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Fotos: Rudolf Dadder

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