Berlin-Lese

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Auf der Suche nach Fips

Eine liebevoll illustrierte Vorlesegeschichte in mehreren Kapiteln für Kinder ab 5

Fips ist verschwunden. Wo kann ein kleiner Mäusejunge wohl verlorengegangen sein. Seine Freunde machen sich auf die Such nach ihm und erleben dabei eine Menge Abenteuer.

Die Hackeschen Höfe

Die Hackeschen Höfe

Gerhard Klein

Die Hackeschen Höfe entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts als ein Mischgebiet von Gewerbe- und Wohnanlagen. Zwischen der Rosenthaler Straße und der Sophienstraße befinden sich acht untereinander verbundene Höfe mit 9200 Quadratmeter Fläche für Büros, Stockwerksfabriken, kulturelle Einrichtungen und Wohnungen. Der erste Hof an der Rosenthaler Straße besticht durch seine außergewöhnliche Fassadengestaltung mit Elementen des Jugendstils und mit Formen maurischen Ursprungs. Hier befinden sich das Kabarett „Chamäleon" sowie Bars, Restaurants und ein Filmtheater.

Mit dem Bau der Hofanlagen wurde im Zuge der Lebensreformbewegung besonderer Wert auf die Verbesserung der Berliner Wohnsituation der damaligen Zeit gelegt. Das geschah unter anderem durch die Ausrichtung der Wohnungen auf benachbarte Grünanlagen, teilweise Hofbegrünung, Anordnung von Balkonen sowie Bädern und Innentoiletten.

Nach jahrelanger Vernachlässigung der baulichen Substanz erfolgte in den 90er Jahren eine gründliche Sanierung unter denkmalpflegerischen Aspekten sowie einer zeitgemäßen und modernen Nutzungskonzeption, die die Hackeschen Höfe mit ihren Läden, Restaurants und kulturellen Einrichtungen wieder zu einem besonderen Anziehungspunkt in Berlin machen.

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Text: aus: Gerhard Klein, "Berlin-Skizzen". Bertuch-Verlag 2010.
Fotos: Florian Russi

 

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