Berlin-Lese

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London kommt!

Pückler und Fontane in England

Klaus-Werner Haupt

Hardcover, 140 Seiten, 2019

Im Herbst 1826 reist Hermann Fürst von Pückler-Muskau erneut auf die Britischen Inseln, denn er ist auf der Suche nach einer vermögenden Braut. Aus der Glücksjagd wird eine Parkjagd, in deren Folge die Landschaftsgärten von Muskau und Branitz entstehen. Auch die Bewunderung für die feine englische Gesellschaft wird den Fürsten zeitlebens begleiten.

Theodor Fontane kommt zunächst als Tourist nach London, 1852 als freischaffender Feuilletonist, 1855 im Auftrag der preußischen Regierung. Seine journalistische Tätigkeit ist weitgehend unbekannt, doch sie bietet ein weites Feld für seine späteren Romane.

Die vorliegende Studie verbindet auf kurzweilige Art Biografisches mit Zeitgeschehen. Die Erlebnisse der beiden Protagonisten sind von überraschender Aktualität.

Von Zuwanderern zu Einheimischen – Hugenotten, Juden, Böhmen, Polen in Berlin

Von Zuwanderern zu Einheimischen – Hugenotten, Juden, Böhmen, Polen in Berlin

Hannelore Eckert

Ich möchte Ihnen ein Buch vorstellen, das bereits 1990 erschienen ist, aber auch heute noch hochaktuell. Der Titel lautet „Von Zuwanderern zu Einheimischen - Hugenotten, Juden, Böhmen, Polen in Berlin". Erschienen 1990 in der Nicolaischen Verlagsbuchhandlung. Die Publikation ist ein Projekt der damaligen Ausländer-beauftragten des Senats, Barbara John, und der Historischen Kommission zu Berlin.


Die Beiträge der Autoren Eckart Birnstiel, Eva-Maria Graffigna, Gottfried Hartmann, Andreas Reinke und Brigitte Scheiger befassen sich damit, wie sich Berlin im Laufe der Jahrhunderte durch die Zuwanderer veränderte, welche Bereicherung die Stadt durch die „Fremden" erfuhr und wie es mit der Toleranz der Einheimischen gegenüber den Glaubensflüchtlingen bestellt war.


Entdeckt habe ich den Band bei einem Besuch im Hugenotten-Museum im Französischen Dom am Gendarmenmarkt. Dieses kleine Museum befasst sich mit dem französischen Protestantismus und den Hugenotten in Berlin und Brandenburg.

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Foto: Hannelore Eckert 

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