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Wilfried Bütow
Kennst du Heinrich Heine?

Kunstfertig in vielen Genres, geht Heine souverän mit den Spielarten des Komischen um, erweist sich als ein Meister der Ironie und der Satire und weiß geistreich und witzig zu polemisieren.
Doch hatte er nicht nur Freunde. Erfahre mehr vom aufreibenden Leben Heines, wie er aus Deutschland fliehen musste, in Paris die Revolution von 1830 erlebte und den großen Goethe zu piesacken versuchte.


Mahnmal für ermordete Patienten

Mahnmal für ermordete Patienten

Hannelore Eckert

Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges stand an der Tiergartenstraße eine Villa, in der die sogenannte Zentraldienststelle 4 amtierte. Hier wurde der Mord an vermutlich 70.000 Insassen von Heil- und Pflegeanstalten geplant- die „Aktion T4". An dieser Stelle informiert nun eine neue Freiluftausstellung über die Geschichte der NS-„Euthanasie"-Morde und ihre Auswirkungen.

Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die Stiftung Topagraphie des Terrors betreuen diesen Erinnerungsort. Nach vielen öffentlichen Protesten wurden die Tötungen im August 1941 offiziell von den Nazis eingestellt. Aber auf subtilere Weise, etwa durch Nahrungsentzug und Vergabe von Medikamenten, sollen schätzungsweise bis 1945 noch rund 300.000 Menschen umgebracht worden sein. Das Mahnmal befindet sich in der Tiergartenstraße, nahe der Philharmonie und dem Potsdamer Platz.

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Fotos: Hannelore Eckert

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