In der Oranienburger Straße, zwischen dem alten Postfuhramt und der Neuen Synagoge, befindet sich der Haupteingang zu den Höfen. Ein weiterer Zugang ist von der Auguststraße aus möglich.
Der Name dieses Gebäudeensembles stammt von dem Fabrikanten Friedrich Wilhelm Heckmann, der hier Anfang des 20. Jahrhunderts eine Maschinenfabrik betrieb. Zu DDR-Zeiten waren die Höfe in Vergessenheit geraten. Erst nach der Wende wurde die verkommene Spandauer Vorstadt wiederentdeckt. Die Heckmann-Erbengemeinschaft ließ die Höfe restaurieren und sanieren. Heute sind sie ein Anziehungspunkt für Berliner und Touristen. Man findet hier Gastronomie, kleine Läden, ein Theater, Galerien und eine Bonbonmacherei mit Schauküche.
2014 kaufte ein privater Berliner Investor die Heckmann-Höfe. Er möchte aus dem Areal ein „Kreativquartier" machen.
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Fotos: Hannelore Eckert