Wo heute das Nikolaiviertel steht wurde Berlin gegründet. Es ist der historische Kern der Stadt. Im zweiten Weltkrieg wurde das Viertel größtenteils zerstört und zu DDR-Zeiten vernachlässigt. Doch im Vorfeld der 750-Jahrfeier der Stadt (1987) änderte sich die Situation – der alte Stadtkern wurde rekonstruiert und wiederaufgebaut.
Heute ist das Viertel ein Touristenmagnet. Hier findet man die kürzeste Gasse (Eiergasse) und die älteste Kirche (Nikolaikirche) Berlins. Viele Cafés und historische Restaurants laden zum Verweilen ein. Auch mit zahlreichen Veranstaltungen, wie z. B. den Nikolai-Festspielen oder dem Bücherfestival werden Besucher in das Viertel gelockt.
Text und Fotos Hannelore Eckert