Bereits im Jahr 1992 hatte die Bundesregierung beschlossen, ein Denkmal zur Erinnerung an die ermordeten „Zigeuner" zu errichten. Erst im Oktober 2012 war es dann so weit - unweit des Reichstages (Simsonweg/Scheidemannstr.) wurde das von dem israelischen Künstler Dani Karavan entworfene Mahnmal feierlich eingeweiht.
In der Mitte des Brunnens befindet sich eine dreieckige versenkbare Stele, die in ihrer Form an den Winkel auf der Kleidung der KZ-Häftlinge erinnern soll. Einmal täglich taucht diese Stele in die Tiefe des Brunnens und danach liegt immer eine frische Blume auf ihr. Das Denkmal ist jederzeit frei zugänglich.
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Fotos: Hannelore Eckert