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Klaus Beer

Zwei Welten

Kurz vor dem Mauerbau kommt Klaus Beer mit Frau und Kind in den „goldenen Westen“. Der Autor erzählt von seinen persönlichen Erlebnissen im geteilten Deutschland - in den „Zwei Welten“. Das Buch endet mit der Wiedervereinigung.

Der Victoria-Luise-Platz

Der Victoria-Luise-Platz

Hannelore Eckert

Im Ortsteil Schöneberg, zugehörig zum Stadtbezirk Tempel-Schöneberg, befindet sich der Victoria-Luise-Platz. Er hat die Form eines Sechsecks und ist nach Victoria-Luise, der Tochter von Kaiser Wilhelm II. benannt.

Der Platz entstand nach Entwürfen des Gartenarchitekts Fritz Encke und wurde im Juni 1900 eingeweiht. Es gab sogar elektrische Beleuchtung, in anderen Stadtteilen waren noch die „Gasfunzeln" üblich. Rund um den Platz stehen schöne Altbauten. Ein Anrainer ist der Lette-Verein, 1866 gegründet als „Verein zur Förderung der Erwerbstätigkeit des weiblichen Geschlechts".

Heute werden hier junge Frauen und Männer ausgebildet, zumeist in künstlerischen Fächern und der Hauswirtschaft. Am Platz haben auch etliche Berühmtheiten gelebt, u. a. der Komponist Ferruccio Busoni und der Regisseur Billy Wilder („Manche mögens heiß").

Die gutbürgerliche Gegend um den Victoria-Luise-Platz ist sehr gefragt, freier Wohnraum Mangelware. Der Ku`Damm liegt in Reichweite und der U-Bahnzugang direkt am Platz.

Der Victoria-Luise-Platz

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Fotos: Hannelore Eckert

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